Advertorial / Werbung
Der Geschmack von Griechenland in Berlin
© Foto: Pavol Putnoki
Athanasios und Oxana Vyzaitis brachten 2003 ein Stück Griechenland in die Hauptstadt, nachdem sie Abstecher in Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt eingelegt hatten. Bereits im Alter von neun Jahren arbeitete Athanasios in der Taverne seines Vaters mit, was ihn für sein Leben als Gastronom prägte. Die griechische Küche im Herzen, probierten sich die beiden als Autodidakten in Diskotheken, Bars, Cafés und Restaurants aus, bis sie im November 2009 schließlich das heutige Platon eröffneten – in einer Hauruckaktion innerhalb von drei Wochen.
Im Platon fingen sie mit wenig Personal klein an. Oxana übernahm den Tresen, Athanasios den Service. Die Pandemie machte auch Athanasios und Oxana schwer zu schaffen, aber Aufgeben stand nicht zur Debatte. Heute hat das Restaurant nicht mehr viel mit dem vor 14 Jahren zu tun.
„Perfektion gibt es nicht“, sagt Oxana, „aber wir lernen ständig was Neues und entwickeln uns weiter.“ Ohne Lernbereitschaft habe man in der Gastronomie keine Zukunft, ergänzt Athanasios.
Das Platon zeichnet sich durch seine familiäre Atmosphäre aus, was auch das Personal bestätigt, das seit vielen Jahren konstant dabei ist. Viele der Rezepte stammen aus dem griechischen Ursprungsgebiet der Familie, aus Chalkidiki. Oxana und Athanasios achten auf Qualität: „Wir analysieren jedes Gericht und verbessern uns jeden Tag.“ Das Ehepaar steht für authentische griechische Küche und importiert zum Beispiel den besten Käse aus Griechenland, eine der ältesten Schafskäsemarken; die Weine beziehen sie von kleinen Weingütern aus ganz Griechenland, das Fleisch kommt von zertifizierten Betrieben aus Deutschland, Lamm ausschließlich aus Neuseeland und das Rind aus Argentinien. Ihre Lieferanten sollen nicht nur sehr gut sein, sondern im besten Fall auch eine Geschichte zu erzählen haben.
Das Rezept für das schnelle, schmackhafte Gericht stammt von Athanasios Mutter und ist typisch für die nordgriechische Region seiner Familie.
Rezept
Kabeljaufilet aus dem Backofen
Zutaten für 4 Personen:
- 1 kg frisches Kabeljaufilet
- ca. 800 g Zwiebeln
- ca. 160 g getrocknete Pflaumen
- Salz, weißer und roter Pfeffer (edelsüß)
- 5 EL passierte Tomaten
- Olivenöl zum Anbraten
Zubereitung
Fisch richtig entgräten (auch bei Filet gibt es öfters Gräten) und portionieren. Pro Person 250 Gramm Fisch von beiden Seiten gut mit Salz würzen. Die Zwiebeln schälen, halbieren und lang schneiden (3–5 mm dünn). In einen Topf Olivenöl geben, bis der Boden bedeckt ist. Die Zwiebeln kurz anbraten und danach auf niedriger Stufe zehn Minuten dämpfen lassen, sie sollten noch halbroh sein. Den Topf vom Feuer nehmen. Salz, weißen und roten Pfeffer sowie die passierten Tomaten dazugeben und vermischen.
Auf ein kleines Blech (ca. 30 x 40 cm) erst eine Schicht Zwiebeln (ungefähr die Hälfte der Zwiebeln) verteilen, den Fisch draufgeben und mit den restlichen Zwiebeln bedecken, damit der Fisch nicht trocken wird. Die Pflaumen unter die Zwiebeln geben, 150 ml Wasser hinzufügen und das Ganze für 30 Minuten bei 180 Grad im Backofen backen.
Als Beilage könnt ihr Salzkartoffeln, Gemüse oder etwas anderes verwenden Ein griechischer Bauernsalat mit Feta ist dazu zu empfehlen!
Infobox
Restaurant Platon
Bistro Berlin Bar
Pistoriusstrasse 31 | 13086 Berlin-Weissensee